19.02. Agonda (Goa)

In der Früh nach Canacona gefahren um einzukaufen und dann einen Ausflug in den nahen Nationalpark gemacht. Es ist ein großes, bewaldetes Gebiet in dem es ein paar Tiere geben soll. Bis wir dort waren, war es natürlich schon recht spät. Daher waren fast keine Tiere zu sehen. Nur ein paar Vögel. Es gab im Park aber ganz tolle Aussichtstürme die in die Bäume gebaut wurden bei künstlich angelegten Wasserstellen. Hab an der Wasserstelle ein paar Spuren von Rehen, Füchsen und einem Stachelschwein gesehen. Die Spuren waren im Infozentrum ausgestellt, daher war es recht einfach. Gibt also schon viele Tiere dort, aber ich denke die kommen halt nur in der Dämmerung.

Am Ende des Parks hatte unser Roller dann auch noch einen Platten. Ich bin dann mit dem Platten zurück gefahren und ließ ihn reparieren während Phil die Strecke abgelaufen ist. Hab auch recht schnell eine Werkstatt gefunden und nachdem ein neuer Schlauch rein gemacht wurde, lief das Moped wieder einwandfrei. Wir sind dann zurück zum Strand und ich habe den letzten Sonnenuntergang in Agonda genossen. Morgen fahren wir ja weiter zu Mikal.

KM 0

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20.02. Loutolim (Goa)

Nachdem wir nochmals zum Frühstücken in das Dorf gewandert sind haben wir James in seinem Bungalow gesucht aber nicht gefunden. Danach sind wir am Strand entlang zurück zum Auto wo ein Zettel von James lag, das er jetzt woanders wohnt. Also sind wir nochmals in die Stadt um ihn zu treffen. Auf dem Weg lies ich mich nochmals rasieren und dann haben wir noch an einem Strandcafe mit ihm und einem deutschen Pärchen gelabert. Als wir zurück zum Auto kamen, hatten Inder bereits den Platz vor Bremi in Beschlag genommen. Ist ja Sonntag und alles wieder voll. Wir haben sie sitzen lassen und langsam im Bremi alles verräumt um abfahren zu können. Von den Indern dann noch ein tolles Chickencurry bekommen und dann hab ich mich von allen die da waren verabschiedet. Danach sind wir zu Mikal gefahren. Unterwegs noch ein Hähnchen gekauft, dass Phil am Abend kochte. Wie immer total lecker, schmeckte wie in D, weil wir das Hähnchen mit Federn kauften die Phil rupfte. Sonst ziehen sie ja immer die Haut ab, um die Federn weg zu bekommen. Bei Mikal war es wieder sehr nett und nach ein paar Bieren bin ich spät ins Bett.

KM 52

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21.02.  Vagator (Goa)

Heute morgen früh aufgewacht weil Phil rumrumorte. Er hat mit Mikal noch Rum getrunken und war deshalb recht fertig. Hab mit Mikal dann gefrühstückt, da Phil noch seinen Kater ausgeschlafen hat.

Danach sind wir zu Iries um Bremi zu schweißen. Leider ging das nicht, weil Iries nur ein kurzes Kabel hat und daher nur in der Garage schweißen kann. Hab ihm aber gesagt, dass man am Auto schweißen muss. Kann er das doch gleich sagen, Inder sind manchmal wirklich doof.

Er schickte mich dann zu einem anderen, der aber keine Lust hatte. Bin dann einfach weiter gefahren, da es schon länger nicht funktionierte und daher kein großes Problem war. Kurz vor Paniim sah ich dann einen Tor Schweißer und fragte ob er das ALB wieder anschweißen könne. Kein Problem und in 30 Minuten war alles wieder OK.

Danach sind wir nach Vagator gefahren und kurz davor passierte das, was ich schon länger befürchtete. Ein Blöder Inder fuhr in mich rein. Er kam von Links und wartete bis die Strasse frei war. Ich fuhr an ihm vorbei und im Rückspiegel sah ich noch, dass er los fuhr obwohl ich noch gar nicht vorbei war. Was ein Idiot. Er streifte mich hinten links. Zum Glück hatte Bremi außer einem Kratzer und etwas Farbe nix abbekommen. Die dummen Franzosenweiber die er beförderte meinten auch noch, dass ich Schuld sei, weil ich nach links gefahren wäre. Wie ich mit der Hinterachse links fahren kann, weiß ich nicht. Franzosen sind mir dadurch leider wieder sehr unsympathisch geworden. Die sind einfach wirklich blöde. Der indische Fahrer hielt sich recht zurück und meinte das ja großes nix passiert wäre. Er wusste, dass er Mist machte. Ich ließ die Sache dann auf sich beruhen und fuhr weiter. Dumme Inder und noch blödere Franzosen in einem Auto, dass kann nix gescheites werden.

In Vagator hab ich dann noch einen netten 73 Jährigen Hamburger getroffen und hab etwas mit ihm gelabert. Phil war immer noch KO.

Abends konnte er sich aber dann doch aufraffen in ein Restaurant zu gehen. Haben dann in einer Bar noch ein Bierchen getrunken, er Cola und sind bald ins Bette.

KM 71

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22.02.  Kerim (Goa)

Morgens wurden wir von dem Lärm eines Filmteams geweckt, dass gerade einen Bollywood Film über Goa dreht. Stand auch was in der Zeitung darüber. Der Hauptdarsteller soll ein ganz Bekannter sein, meint Phil. Er hätte auch in „East meets West“ mitgespielt. Mir sagt das zwar nix, aber ich bin ja auch kein Kinofreak.

Danach hab ich noch etwas an der Bremse von Bremi rum gemacht, weil sie immer wenn ein Speedbreaker kam geknarrt hat, seit das Teil geschweißt ist. Hab die Schraube etwas gelockert und alles gut eingeölt.

Mittags sind wir dann Richtung Kerim gefahren. Unterwegs wieder mal unsinnige Aktion indischer LKW Fahrer gesehen. Kurz nach einer Kurve am Hang war die Strasse mit zwei LKW blockiert. Einer wollte wohl den anderen Überholen und das ging dann wohl nicht, warum auch immer. Platz war genug. Der Überhohler ließ sich dann rückwärts rollen und kam immer weiter nach rechts. Daher ging dann sein Spiegel zu Bruch. Der Spiegel lag dann hinter dem Hinterrad des stehenden, der sich aber dann auch völlig Sinnlos rückwärts rollen ließ und den Spiegel total kaputtmachte. Mir war ja alles egal und irgendwann war der Überholer dann auch soweit links gefahren, damit ich vorbei gekommen bin. Führerschein hat hier glaub ich keiner.

In Kerim Beach fuhr ich wieder zu meinem alten Standplatz und ging noch ein letztes mal baden.

KM 30

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23.02.  Radhanagari (Maharastra)

Morgens wegen einer Mücke aufgewacht. Das Fenster von Phil war nicht richtig zu, da kam sie wohl rein. Danach noch gemütlich gefrühstückt und dann mit der kleinen Fähre mit der ich auch gekommen bin wieder aus Goa  raus gefahren. War sehr schön dort. Hat mir gefallen.

Wir sind dann gemütlich in Richtung Kolhapur zur Autobahn gefahren. Unterwegs an einem Aussichtspunkt hat Phil wieder tollen Salat gemacht und kurz darauf fanden wir einen sehr schönen Stellplatz am Strand eines Speichersees in der Nähe von Radhanagari (N16°22.566` E73°52.115`) Es waren zwar ein paar neugierige Inder da, hielt sich aber in Grenzen. Abends gab es lecker Birjani und da es in den Hügeln doch schnell kalt und dunkel wird sind wir früh in den Bremi.

KM 124

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24.02.  Shinde Wadi (Maharastra)

Heute das erst mal seit langem wieder in der Sonne gefrühstückt. Bisher standen wir immer andersrum, so dass die Sonne immer auf der anderen Seite der Schiebetür aufging.

Es kam auch gleich wieder der kleine Hund, den wir gestern schon gefüttert haben. Kochten gestern extra mehr Reis, damit er auch was abbekommt.

Außerdem gab es noch Brot und zum Schluss noch Kekse.

Es war ein sehr netter Wuffel, leider hatte er voll die Räude. Fast keine Harre mehr. Ich hätte ihn gerne mitgenommen, er war echt total lieb. Aber die Aktion ihn erst mal gesund zu kriegen und dann noch über die Grenzen ohne Impfpass wollt ich mir während der Fahrt und in Indien echt nicht antun. Außerdem passt ja auch nicht immer jemand auf ihn auf wenn er dann doch zu Hause wäre. Als wir fuhren lief er sogar noch auf der Strasse dem Bremi hinterher. Bin dann etwas schneller gefahren, damit er nicht zu lange mitläuft. War aber ein doofes Gefühl. Armer Wuffel.

Wir fuhren dann weiter an dem schönen See entlang und durch ein ganz großes Waldstück. War fast wieder wie auf einer italienischen Nebenstrasse,  so eingewachsen.  Danach war die Landschaft sehr trocken und hügelig. Leider immer noch voll dunstig, da kann man gar keine gescheiten Fotos machen.

Irgendwann kamen wir dann nach Kolhapur auf die Autobahn und da ging es dann zügig voran. Jetzt stehen wir an einer Tankstelle vor Puna und wollen morgen das Geburtshaus von Ghandi besichtigen. Phil meint es ist sehr schön dort. Mal sehen. Jedenfalls will ich mich in Puna wieder nach Ersatzteilen für Bremi umgucken. Abends noch eine SMS von Kavio und Anita bekommen. Sie sind in Anatolien und es schneit.

KM 265

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25.02.  Matheran (Maharastra)

An der Tankstelle war die ganze Nacht was los. Um 4 Uhr früh kamen dann auch noch 3 Kühllaster und machten einen Heidenlärm mit ihren Kühlaggregaten. Phil ist daher schon um 6 Uhr aufgestanden und hat Tee gemacht. Danach sind wir noch in ein Restaurant zum Frühstücken.

In Puna sind wir erst mal zu einem Force Händler gefahren. Das verrostete Rahmenteil hatte er leider nicht da, aber es soll verfügbar sein. In 10 Tagen könne er es bestellen. Das ist natürlich etwas lang, aber eventuell kann ich es woanders bestellen, wo es netter ist zu warten.

Danach sind wir noch in das Ghandi Museum wo Phil hinwollte. Wir quälten uns durch die Riesen Stadt und dann waren wir am Museum. Der Park um den Palast war recht nett, aber das Museum quatsch.

Ein paar Fotos und die Klamotten und Schlapper von Ghandi. Das war alles. Nur drei Zimmer zu sehen. Der Rest des Palastes war nicht zugänglich. Und dafür den ganzen weg nach Poona rein und natürlich wieder durch die ganze Stadt zurück. Total sinnlos und auch noch 100Rs teuer.

Danach sind wir nach Matheran gefahren. Das ist eine Stadt in den Bergen. Dort gibt es vor der Stadt einen Parkplatz auf dem wir zu nächtigen dachten, da man mit dem Auto nicht in die Stadt fahren kann. Die Anfahrt war total steil und kurvig. Wie ein kleiner Pass in den Alpen. Oben mussten wir dann 70Rs Parkgebühr zahlen und als wir endlich die Pferdeverleiher abgewimmelt hatten wurde es auch etwas ruhiger um Bremi herum. Die Affen lauerten auch immer ums Auto rum, ob sie eventuell was klauen konnten. Und als wir das Auto mit den Unterlegsteinen gerade stellten, hat Phil vergessen die Schiebetüre zu zu machen und gleich hat sich ein Affe meine 3 kleinen Chipstüten aus dem Auto gemopst und ist auf den Baum geflüchtet. Was ein Banause. Er hat dann genüsslich die Chips gefuttert und ich musste zusehen. L

Phil bekam heute Bescheid, dass das Formel 1 Rennen in Bahrain, für das er Karten hat, ausfällt. Jetzt fährt er etwas länger mit.

KM 205

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26.02.  Matheran (Maharastra)

Früh sind wir zur Wanderung rings um Matheran gestartet. Es gibt hier auf dem Plateau sehr viel Aussichtspunkte die man an etwa einem Tag auf  gut ausgebauten Wegen erwandern kann. Da es in Matheran keine Autos und Mopeds gibt, sondern nur Pferde und Handrikschas, ist der ganze kleine Ort sehr ruhig und richtig nett. Die Aussichtspunkte sind gut angelegt, aber wegen dem Dunst leider nicht so toll in der Fernsicht. Kann man nix machen.

Wir waren dann noch was Essen. Die Preise sind für einen derartigen Touristenort noch wirklich moderat, also billiger als Goa. Ich hab mir dann  wieder Chipstüten gekauft, wegen der Affen aber in Zeitungspapier einwickeln lassen, damit die Viecher nicht sehen was ich dabei habe.

Matheran kann man auch noch mit einer kleinen Schmalspurbahn erreichen, die aber immer ausgebucht sein soll. Vor allem am Wochenende. Auf jeden Fall ist es ein sehr schöner und ruhiger Platz in Indien. Kann ich nur empfehlen.

KM 0

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27.02.  Panoli (Gujarat)

Heute schon früh aufgestanden weil man ab 8 Uhr morgens den Parkplatz wieder bezahlen muss. Danach sind wir durch das Vorortchaos von Bombay auf die Autobahn nach Norden gefahren.

Ab da ging es recht zügig voran, nur andauernde Baustellen so alle 5km nervten dann doch irgendwann. Unterwegs hab ich noch Bremi kurz waschen lassen um das Salz vom Meer runter zu kriegen. War recht günstig mit 100Rs, hatten aber auch keine Leiter und daher wurde nur unten rum geputzt. Als sie aufs Dach klettern wollten, hab ich mal gesagt es wäre gut. Nicht das es noch durchbricht oder so.

Abends suchten wir uns ein Restaurant bei der Autobahn und blieben dort die Nacht über stehen. Es war wieder recht laut, ging aber diesmal.

KM 360

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28.02. Udaipur (Rajastan)

Gleich mit Sonnenaufgang aufgestanden und losgedüst. Wollten heute noch bis Udaipur kommen, da es schöner und ruhiger ist in der Stadt zu übernachten. Den Platz kenn ich ja noch von der Herfahrt.

Klappte auch recht gut, weil die Autobahn zum Teil wirklich gut war und wir daher flott voran kamen.

Die Landschaft wechselte auch so langsam von tropisch grün in vertrocknet grün bis sie dann in Rajastan wieder hügelig und trocken wurde.

Gegen Abend erreichten wir dann Udaipur und konnten ohne Probleme die kleine Strasse entlang zu dem Parkplatz fahren.

Abends noch was gegessen im Panoramarestaurant und noch etwas am Wasser gesessen. Unterwegs die 22000km voll gemacht.

KM 476

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01.03. Udaipur (Rajastan)

Am Morgen bin ich mit dem Mietfahrrad in die Stadt um eventuell mein altes Handy richten zu lassen. Siemens Handys haben sie hier aber nicht, daher kann keiner was machen. Muss ich wohl bei Ebay eines ersteigern.

Danach bin ich noch auf einen schönen Aussichtspunkt, „Moti Magri“, mit einem Reiterstandbild oben und einem netten Park drum herum. Es gab sogar drei Bänke zum sitzen. Verstehe nicht, warum man in diesem Riesen Park nur drei Bänke aufstellt. Da er 40Rs Eintritt kostet, könnte man schon etwas mehr aufstellen.

Gegen 16Uhr tauchten dann auf einmal Wolken auf. Irgendwie hab ich es mit dem Wetter in Udaipur nicht so recht. Daher bin ich dann wieder zum Auto wo Phil schon was gekocht hatte. Danach schien auch schon die Sonne wieder.

Abends noch im I-Net rumgesurft und in der Stadt noch ein Banana-Lassi getrunken.

KM 0

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02.03. Udaipur (Rajastan)

Morgens hab ich im Bremi erst mal richtig sauber gemacht. Putzen scheint nicht Phils Stärke zu sein. Daher hab ich das mal übernommen. Danach noch meine Waschschüssel mit dem Lötkolben wieder zusammen geflickt und dann hab ich mich aufgemacht den Monsunpalast zu besuchen. Phil wollte in der Stadt was erledigen.

Mit dem Fahrrad zum Eingang gefahren. Es soll ein Wildschutzgebiet sein. Kostete auch 160Rs Eintritt, aber der Wildschutz hielt sich in Grenzen. Alles was irgendwie mit Tieren zu tun hatte, war geschlossen. Nur der Weg zum Palast auf der Bergspitze war offen. Da es mit dem Fahrrad zu steil war, bin ich die etwa 500 Höhenmeter hoch gelaufen. Der Weg war ganz nett.

Oben gab es dann den Palast zu sehen, der eigentlich auch nix besonderes war, wenn man schon andere gesehen hat.

Die Aussicht auf Udaipur und die Berge war aber Grandios, nur wie immer halt voll dunstig.

Nach einer angenehmen Pause lief ich den Berg wieder runter und zurück zum Auto, wo Phil einen Salat machte.

Abends waren alle Hindutempel mit Lautsprechern beschallt, weil es wohl wieder mal ein Fest gab. War ganz schön durch die Stadt zu laufen und alle beschallten und beleuchteten Tempel zu sehen, die einem sonst gar nicht auffallen. Etwas störend war, dass an manchen Tempeln Discomusik gespielt wurde. Die Inder nehmen es da nicht so genau.

Danach hab ich im Panorama Restaurant noch ein Chapati gegessen und mir ein Bier gegönnt um danach dann gemütlich ins Bette zu gehen. Leider feierten die Hindus immer noch mit ihrer Discomusik so dass es sehr laut war. Als die Musik endlich aus war, fingen die Strassenhunde an zu kläffen. Keine ruhige Nacht. Aber so iss halt in Indien.

KM 0

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03.03. Chittorgarh (Rajastan)

Morgens wieder ganz früh los um den Staus auf der Engen Zufahrt zu entgehen. Klappte auch wieder gut und so kamen wir sehr gut aus Udaipur raus. Unterwegs dann nett gefrühstückt und da es nur 118km waren, sind wir gegen 10 Uhr schon in Chittorgarh gewesen. Dort haben wir einen Parkplatz beim RTDC Hotel für 150Rs gefunden und sind danach mit der Rikscha in die Stadt.

Phil wollte nicht auf das Fort hoch laufen, daher hat er dann noch eine Rikscha hoch genommen. Ich bin lieber gelaufen, weil man beim Laufen viel schönere Ausblicke hat und wir sowieso den ganzen Tag Zeit haben.

Das Fort war sehr interessant. Es gab noch einige Paläste und Tempel in recht guten Zustand. Auch zwei sehr schöne Siegestürme waren da, die an frühere, gewonnene Schlachten erinnern.

Hab den ganzen Nachmittag auf dem Fort verbracht und gegen vier dann wieder zurückgelaufen.

Am Hotel hatte Phil dann schon wieder einen Salat gemacht und danach noch ins Internet und noch etwas Computer gespielt.

War wieder ein sehr geruhsamer, schöner Tag.

KM 118

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04.03. Pushkar (Rajastan)

Gemütlich ausgeschlafen und dann die Autobahn weiter Richtung Norden nach Pushkar. Dort gibt es einen Stellplatz bei einem Hotel in einem schönen Garten. Den Tipp hab ich von Heike und Didi aus Agonda.

Ist auch sehr schön dort, nur leider total überteuert. Sagten sie mir aber schon. 4,15€ pro Nacht für einen Parkplatz ist ganz nett heftig in Indien. Aber es gibt wenigstens eine warme Dusche.

Gleich kam eine nette Deutsche mit ihrer Mutter und wollte unbedingt wissen wie es so ist mit dem Bremi nach Indien zu fahren. Sie hat auch einen, schön Ausgebaut mit lauter Spiegeln usw. Sieht bestimmt toll aus, das Gewicht ist aber natürlich nicht so gut bei den Strassen hier.

Haben uns nett unterhalten über die Fahrt usw. und danach hab ich mich gemütlich in die Sonne gesetzt.

Abends noch etwas rumgesurft und leckere Nudeln gegessen. Danach fing aber ein ekliger, kalter Wind zu wehen an. Hab mich dann noch mit einem Deutschen hier aus dem Hotel unterhalten und als es mir dann kalt wurde bin ich ins Bett

KM 210

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