11.10. Dalbandin (Belutschistan)

Am Morgen ohne Probleme über die Grenze. Noch etwas Geld getauscht und teuren Pakistanischen Diesel getankt. 0,59€ der Liter! Das 59fache vom Iran. Jetzt ist es wieder aus mit dem schönen billigen Sprit.

In Pakistan immer eine Eskorte bekommen, also einfach einer der mit seiner Kalaschnikow mitgefahren ist. Mussten nur einmal kurz warten. Die Landschaft war flache, eintönige Wüstenlandschaft mit einzelnen Sandverwehungen auf einer sehr guten Strasse. Das Thermometer zeigte 38 Grad. So stell ich mir Wüste vor. Waren aber auch nur noch 650 Höhenmeter, da ist es gleich wärmer.

Fuhren dann bis Dalbandin und wurden im Hotel untergebracht. Der Stellplatz kostet 100Rs, also ein Euro etwa. Ist OK.

Hab dann noch Reis mit Hühnchen gegessen und noch etwas rumgelabert. Dann ins Bett.

Habe beschlossen in Quetta einen Ruhetag einzulegen, sonst artet die Fahrerei noch in Arbeit aus. Außerdem sind die Pakistanis bis jetzt noch sehr angenehm, kein geglotze wie in Indien und die Leute sind auch sehr freundlich. Da will ich nicht einfach durchrasen.

KM 316

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12.10. Quetta (Belutschistan)

Am Morgen ewig auf die beiden gewartet, weil sie noch gemeinsames Frühstück ausgemacht hatten mit einem vom Hotel. Ich hatte mich dann noch mit einem unterhalten, der die Computer in der Stadtverwaltung administriert. Er hat mir dann gleich eine SIM-Karte für Pakistan geschenkt, auf der sogar noch was drauf war. Echt total nett. Um halb Elf dann endlich gefahren. Der Securityman hat auch schon rumgemault. Ich wollte auf keinen Fall im Dunkeln durch Belutschistan oder durch Quetta fahren.

Daher voll Speed über die Rumpelstrassen gefahren. Wenn wir früher losgefahren wären, hätte man Materialschonender fahren können.

Die Strecke war stellenweise zum Glück ganz neu geteert, so das es ganz gut zum fahren ging.

Die Landschaft war erst wieder Wüste, dann wurde es bergig. Insgesamt eine sehr schöne Landschaft und interessante Strecke. Fotografieren ging aber nicht, weil wir es ja eilig hatten.

Gerade als es stockdunkel wurde kamen wir dann in Quetta im Hotel an. Da war ich dann schon froh drüber. Haben für die Strecke genau 8 Stunden gebraucht, trotz schnellem fahren. Die Passkontrollen halten schon immer auf.

Leider ist ab 18 Uhr Ausgangssperre. Daher kann man den Abend nur im Hotel verbringen.

Das parken kostet 6.-€. Nicht gerade billig für Pakistan, aber anders geht es halt nicht. Immerhin gibt es eine angebliche warme Dusche dafür in einem Zimmer. Leider aber kein Internet und raus darf ich ja nicht. Habe beschlossen morgen einen Ruhetag einzulegen. Jeden Tag die Hetze, das gefällt mir nicht. Jens und Eva wollen aber so schnell wie möglich nach Indien. Sie kennen es ja nicht und glauben auch nicht, das Pakistan 10mal angenehmer ist als Indien, von Kaschmir mal abgesehen.

KM 346

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13.10. Quetta (Belutschistan)

Am Morgen gleich von ein paar Hotelgästen zum Frühstück eingeladen worden. Ich dachte Jens und Eva Schlafen noch darum bin ich mal mitgefahren. Nach etwa 40 Minuten wieder gekommen, da waren Jens und Eva schon in der Stadt. Ich bin dann auch mal los zum Geldwechseln. Leider funktionierte kein Visa Automat daher musste ich in einem Wechselbüro wechseln.

Bin dann gleich wieder zurück zum Hotel, weil die beiden ja um 12 fahren wollten und ich mich noch verabschieden wollte. Hab sie auch noch erwischt, vor der Abfahrt. War echt nett mit den beiden rum zu fahren. Wir sehen sich sicher einmal wieder in Indien oder Nepal. Haben im Grunde eh alle denselben Weg.

Wollte dann noch ein Kabel für mein Handy kaufen, damit ich ins Internet kann mit meiner neuen Karte, gab es aber keines.

Hab dann noch ein Internetkaffee gefunden. Aschlahm und immer wieder viel der Strom aus. Brauchte fast 3 Stunden für ein bisschen Homepage aktualisieren.

Dann war der Strom ganz weg, bevor ich noch E-Mails versenden konnte und daher ich lief noch etwas durch die quirlige Stadt. Falle mit meinem Belutschistan Dress fast nicht auf, jedenfalls schaut kaum einer her wenn ich so rumlaufe. Ist mir ganz recht, soll hier in Quetta nicht ganz so sicher sein.

War ein ganz relaxter angenehmer Tag.

KM 0

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14.10. Sibi (Belutschistan)

Am Morgen noch etwas Scheiben geputzt und um 11 kam dann auch die Eskorte. Der Manager erzählte, dass die Strasse über Sukkur wegen der Flut gesperrt ist und man über Loralai fahren muss. Haben Jens und Eva auch schon erzählt, sie wollen über Loralai. Das ist genau das Gegenteil von dem was mir mein Pakistanischer Forumskumpel gesagt hat. Dieser meint die Strasse über Sukkur ist frei und über Loralai darf kein Ausländer fahren.

Ich hab dann mal auf Eva und Jens vertraut, die immer meinten was so im Internet steht stimmt eh nicht und was die Einheimischen sagen ist richtig. Bin zwar meist anderer Ansicht, da die Einheimischen in solchen Ländern meist nur den 10km Umkreis kennen, wenn überhaupt, und von Beschränkungen für Touris schon gar nix wissen. Aber da die Strecke doch viel kürzer ist und es ja doch sein kann, fuhr ich mal Richtung Loralai. Bei jedem Eskortenwechsel quakte ich rum wegen Permit für die Strecke über Loralai. Alles „No Problem!“ laut Aussage der Polizei. 40km hinter Quetta, als die Stadtpolizei gegen die Landpolizei ausgetauscht werden sollte, sagte ich ihnen dann das ich jetzt das Permit will oder wir wieder umkehren werden. Sie funkten dann ods rum und die Landpolizei hat denen wohl dann erklärt, dass es Unsinn ist was sie machen. Also alles wieder zurück, wieder auf etliche Eskorten warten in der Stadt, nur weil die Stadtschupos und der Manager absolut keine Ahnung haben! Hätte ich nur gleich auf mein Gefühl gehört und über Sukkur gefahren. Insgesamt hat die Sinnlosaktion 4 Stunden gedauert.

Am anderen Ende von Quetta dann wieder auf die Landeskorte gewartet. Zum Glück an einer Tanke, so dass ich gleich voll tankte und die Luft kontrollierte.

Es ging dann eine ganz tolle Passstrasse in die Indusebene von 1800 bis 150müNN hinunter. Die Strasse war etwas holperig aber wurde gerade renoviert. Zum Teil auch sehr eng, mit Tunnels in die gerade noch so ein LKW reinpasste.

Ab etwa 500Hm wurde es auch gleich warm. Das Thermometer ging von 30 auf 35 Grad und es war auch gleich total feuchte Luft. Und es gab wieder richtige, grüne Bäume, einfach so am Straßenrand. Lange nicht mehr gesehen.

Der Eskortenwechsel lief super, so das ich Sibi trotzdem kurz nach dunkel werden erreichte. Die Polizei quartierte mich vor Ihrer Polizeistation ein und ich wurde noch von der Kripo und einem Wachmann in die Stadt begleitet. Ich kaufte noch etwas Hühnchen mit Reis zum mitnehmen und eine Cola.

Gegessen hab ich dann im Bremi, der heute überhaupt nicht geklappert hat. Ging aber auch immer bergab. Jedoch auch bei 95km/h war nix zu hören. Hoffentlich bleibt das so.

Will so schnell wie möglich mit der Eskortiererei fertig werden, da es zwar nett ist wenn man nur hinterher fahren muss, aber es doch nicht so das ist was ich möchte. Hab deshalb mal für 8 Uhr Morgens die Eskorte bestellt. Nach Bahalwalpur, meinem nächsten Ziel sind es 600km. Werd ich wohl morgen nicht schaffen. Hoffe bis etwa Rahimyar Khan=400km zu kommen. Die nächsten Tage werd ich also wieder voll mit fahren beschäftigt sein, daher war der Ruhetag doch richtig.

Schwitze das erste Mal seit Istanbul wieder im Bremi und hab die Lüfter an.

Es sind nur noch 1672km Luftlinie bis Goa. Muss aber vorher ja noch hoch nach Islamabad.

KM 226, davon 90 sinnlos, 13000km voll gemacht

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15.10. Kashmor (Sinth)

Heute Morgen hat noch alles ganz gut angefangen. Die Eskorte brachte mich aus Sibi raus und dann durfte ich allein fahren. Kurz vor Nuttal zeigte dann ein Mopedfahrer auf meinen Hinterreifen. Erst wollte ich nicht halten, dachte das ist der Spanische Trick, dachte dann aber, den kennen die hier eh nicht. Kommt doch kaum ein Touri vorbei. Also angehalten und wirklich, hinten Links war fast keine Luft mehr drin. Hab dann flugs den Reifen gewechselt und bin weitergedüst. An der Mautstation durfte ich netterweise ohne zahlen durchfahren. In der nächsten Stadt, Temple Dera, nahm ich die ausgeschilderte Ortsumgehung, wunderte mich aber gleich, dass ich der einzige auf der Strasse war.

Noch kurz bei einem Reifenflicker angehalten, aber Schlauchlos kann er nicht.

Kurz darauf ging es nicht mehr weiter, die Strasse war wegen Flut gesperrt, es fehlte ein Stück.

Der Typ der da Stand und Englisch konnte, meinte die andere Strecke ist wegen einem Unfall auch blockiert. Ich solle in die Stadt und mich bei der Polizei melden. Nach 300m kam dann aber schon ein Polizeiauto und fuhr voraus. Wir fuhren in das Polizeihauptquartier. Dort standen schon eine Menge Privatautos rum. Kurz darauf kam einer an, wollte wissen wohin und meinte für 4WD und Bremi gäbe es eine Umleitung. Normale Autos gingen da nicht. Also fuhr ich mit einem Landcruiser und dem Polizeipickup auf abenteuerlichen Strassen mitten durch das Flutgebiet. Es ist echt Wahnsinn wie viel hier überschwemmt wurde. Überall sieht man Ruinen der Lehmhäuser, Zeltstädte und überschwemmtes Land. Fast 200km lang ging das so.

Der Weg, Strasse konnte man das nicht nennen, war irgendwie mit einem Bulldozer in die überschwemmten Felder hineingebaut worden. Teils kam auch wieder ein Stück Weg zum Vorschein, dann wieder ewige Sandpisten. Es war recht schwül und richtig voran kamen wir auch nicht.

Bei Thul meinte dann die Polizei das wir jetzt wieder Richtung Numayun fahren, dann wären wir wieder auf der ursprünglichen Route. Ich sagte dann dem Polizisten, dass ich lieber Richtung Kandhkot fahren würde, da das für mich kürzer ist. Ich muss ja nicht nach Sukkur. Erst wollte er nicht und fuhr dem Landcruiser hinterher. Der hatte aber wohl keinen Bock mehr auf Begleitung und düste davon. Nach etwa 5km hat der Schupo dann wohl kapiert, dass er mich auch nach Kandhkot bringen kann. Also umgedreht und Richtung Kandkot gefahren. Bei dieser Strecke hat Bremi dann einmal aufgesetzt, ging aber nix kaputt.

Es kamen dann noch ein paar Eskorten, die gehen immer von einem Revier zum nächsten, auch wurde es langsam dunkel und ich hatte noch kein Ersatzrad.

In Kandhkot wollte ich den Reifen reparieren lassen, sagte das den Schupos auch, aber das hat die gar nicht interessiert. Sie fuhren wieder aus der Stadt raus zur nächsten Eskorte. Diese laberte ich dann wieder wegen meinem Reifen zu und das wir auch langsam mal wegen pennen was machen müssen, wird langsam dunkel.

Alles „No Problem!“ Der erste Reifentyp konnte wieder nix, der nächste hat aber dann Flickzeug gehabt und hat ne rote Wurst in das Loch vom Reifen reingedrückt. Wird hoffentlich halten, auch wenn es komisch aussieht.

Dann fuhren wir nach Urda? ins Polizeirevier. Dort ist ein schöner Parkplatz und das Revier ist auch sehr schön. Hab den sehr netten Beamten hier noch Urlaubsbilder gezeigt und den Reifen gleich wieder gewechselt. Dann weiß ich wenigstens, ob die Luft ne Nacht hält. Auch fragen mich seit Pakistan alle immer wieder ob Bremi „Bulled proof“ ist. Die denken wohl, durch die Gitter kann man nicht durch schießen.

Aus irgendwelchen Gründen hat es hier mitten im überschwemmten Gebiet keine Mücken. Dachte hier wäre der Teufel los, na mir soll’s recht sein. Als ich die deutsche SIM-Karte mal wieder ins Handy geschoben habe, kam eine SMS von Eva und Jens. Die armen hocken wohl in Loralai und kommen nicht weiter. Bin ich froh, dass ich umgedreht bin.

KM 334

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16.10. Okara (Punjab)

Am Morgen um halb acht ging es gleich wieder on the Road. Nach ca. 100km in Jampur war aber gleich wieder Schluss, weil der Reifen wieder platt war. Die Wurst war wohl doch nicht so gut, ist wieder raus geflogen.

Sind dann mit plattem Reifen noch an eine Tanke gefahren, weil in der Stadt zu viel Trubel war.

Gegenüber war gleich ein Reifenmaxe der besser ausgerüstet war als der gestern. Ich zeigte ihnen gleich das Loch und das sie den Reifen vor dem runtermachen markieren sollen. Hätten sie sonst nicht gemacht. Der Typ hatte wenigstens ne Art Montiermaschine, aber alles mit Handbetrieb.

Er hat dann innen Vulkanisiert und den Reifen wieder montiert. Denke das hält jetzt, sah jedenfalls professioneller aus als die Wurst.

Dann ging es weiter mit den Eskorten, immer im fliegenden Wechsel, so das ich gar nicht anhalten brauchte. Da die Eskorte immer alles was so im Weg ist mit Blaulicht und Sirene wegscheucht und ich nur hinterher fahren muss geht es recht flott voran. Zum Teil jagen sie sogar den Gegenverkehr auf den Kiesstreifen, damit ich überholen kann. Dadurch schaffte ich den neuen Tagesrekord von 528km. Nach der Grenze zu Punjab gab es anscheinend auch keine so schweren Überschwemmungen. Die Felder sehen ganz normal aus und die Zeltstädte waren auch verschwunden.

Nur wenn man in die Nähe des Indus kam, sah man weggeschwemmte Brücken die notdürftig ersetzt wurden. Bin dann im Laufe des Tages über den Indus, der schon wieder fast kein Wasser mehr hat. Die Gegend war recht flach mit endlosen Zuckerrohr und Baumwollfeldern. Die Baumwollbobbel auf den Sträuchern sehen echt lustig aus.

Als es dunkel wurde sagte ich den Polizisten, dass es mal wieder Zeit wäre eine Polizeistation anzufahren. Der mit den meisten Streifen brachte mich dann in eine Station. Dem Obermotz hier war es wohl nicht so recht, aber der andere durfte das wohl entscheiden. Er hat dann noch ein wenig rumtelefoniert und sich das absegnen lassen, dann durfte ich bleiben. Hab mir Ravioli gemacht, weil es ging ja „non Stop“ durch heute. Nach dem Essen kam der nette Polizist und lud mich in sein Büro ein. Haben noch gequakt und Früchte gegessen. Irgendwann wurde es dann müßig mit dem gelaber, da sein Englisch doch nicht so dolle war. Obwohl er mir ein Amerikanisches Polizeiausbildungsbuch zeigte, das er gerade durcharbeitete. Ich denke aber er versteht da nicht viel von dem was da drinsteht. Danach musste ich noch vom Hof in das Gebäude reinfahren. Soll sicherer sein und man sieht mich auch nicht von der Strasse aus. Leider ist es hier drin, trotz offenem Dach viel heißer als draußen. Kann man halt nix machen, penn ich eben bei 32 Grad.

KM 528

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17.10. Islamabad (Islamabad)

Heute wieder früh raus, weil ich noch nach Islamabad wollte. Der Polizist brachte noch ein kleines Tuc-Tuc Frühstück und dann ging es auch schon los. Eskorte hatte ich abgelehnt, brauch ich keine mehr. Bin dann über Lahore gefahren, weil der Polizist meinte die Strasse über Faisalabad sei schlecht. Wollte ab Lahore die Autobahn nehmen, kostet zwar 10 Euro aber halt nett zu fahren. Hab dann aber gesehen, dass es auch noch 70km Umweg sind. Daher hab ich mich dann doch für die alte Strasse, die „Grand Trunk Road“ entschieden.

Da ist mir dann erst aufgefallen wie easy es doch mit der Eskorte war. Jetzt muss ich wieder selber aufpassen ob von irgendwo ein Auto kommt. Es ist ein Mords Gedrängel hier auf den Strassen, geht immer ganz knapp her, aber klappt irgendwie. Auch scheint Lichthupe und Hupe sowie dichtes Auffahren hier normal zu sein um jemanden von der rechten Spur zu scheuchen. Selbst das Polizeiauto wurde öfters von schnelleren weggescheucht, ohne das irgendwie eine Reaktion der Polizei kam.

Die Strasse war alles in allem ganz ok. Kostete zwar auch Maut, etwa 3 Euro, aber immerhin 70km gespart. Nur in den Ortsdurchfahrten oder den Baustellen ist immer Chaos.

Etwa 100km vor Islamabad würde es auch wieder hügelig. Schon eine Abwechslung nach dem flachen Industal. Von Überschwemmung hier oben nix mehr gesehen.

Bin dann gegen 16:00 Uhr auf dem Campingplatz in Islamabad eingetroffen. Hab ihn erst nicht gefunden, kein Schild und nix, aber es hat mir dann einer die Einfahrt gezeigt.

Auf dem Camping ist eine besetzte MG-Stellung und auch Polizei. Scheint also recht sicher zu sein. Dafür bin ich der einzige Gast. Sehr sauber ist es hier leider nicht, werde wohl im Bremi duschen. Aber für 1.-€ kann man halt nicht mehr erwarten. Man sieht, dass der Camping auch schon bessere Zeiten gesehen hat.

Außerdem ist das Botschaftsviertel nicht weit weg, so dass ich es nicht weit zur Indischen Botschaft habe.

Bin am Abend noch kurz in die Stadt um was zu essen und kurz ins Internet. Leider den Stick vergessen, aber ich geh morgen eh nochmals hin.

Auf dem Camping hat es Unmengen Moskitos, so dass man leider nicht draußen sitzen kann, schade. Aber es ist nicht so heiß hier, jetzt um halb acht nur noch 29 Grad. Richtig angenehm, wenn man bedenkt, dass es in MM nur 3 Grad hat.

KM 441 Schnitt jetzt bei 143,4km am Tag!