22.08. Karabük

Am Morgen war der Parkplatz wieder geöffnet und ich konnte rausfahren. Um das neue Notebook zu reparieren brauchte ich unbedingt Internet. Vielleicht kann ich die Sache mit dem USB-Stick richten. CD-Rom hab ich ja keines.

Nach längerer Suche habe ich dann Internet gefunden. Hatte auch gleich noch über I-Net Kontakt mit zwei anderen Indienfahrern, die aber an der Schwarzmeerküste weitergefahren sind. Waren aber zur selben Zeit in Amasra, vielleicht haben wir uns dort schon gesehen und wussten es nicht. Eventuell sieht man sich ja im Iran wieder.

 

Fachchinesisch an!! Kann von den meisten Überlesenwerden!!

Hab mich auch gleich mal drangemacht und XP neu installiert. Lief aber trotzdem nicht, da irgendwas an der Partitontable und dem MBR war. Hab dann mehrere Sachen runtergeladen und konnte dann wenigstens mit nem Linux auf die Platte zugreifen. Alle Partitionen hab ich dann mal gelöscht, außer der Recovery, die ja nicht mehr zu starten war. Dann noch ewig rumgemacht aber nach 7 Stunden konnte ich dann endlich die Recovery aktivieren. Ging zwar auch nicht sofort, aber als ich auf die Partitionen neue Flags setzte klappte der Mist dann endlich. Hätte ich vielleicht gleich mal machen sollen, aber so tief drin in der HD-Software bin ich normal nicht. Allerdings erwarte ich von einer Recoverypartition auch, dass sie nicht einfach „verschwindet“ und nur mit Mühe wieder belebt werden kann. Dann sollen die Deppen wieder ne CD Mitreinlegen.

Fachchinesisch aus!!

 

Da es schon 15:00 Uhr war, bin ich dann mal losgeeiert Richtung Hattusa. Die Fahrt ging erst noch über die Berge auf einer total leeren, 4 spurigen Straße. Danach wurde die Landschaft hügelig mit abgeernteten Weizenfeldern. Auch wurde es gleich kälter, 28 Grad, lag aber wohl auch an der Höhe, die zwischen 1000 und 1300 Metern immer wieder schwankt.

In Orta, leider ohne See, kaufte ich mir noch ein Fladenbrot, anderes war schon ausverkauft und suchte mir kurz hinter Orta einen schönen Übernachtungsplatz neben ein paar Bäumen. Es gab noch eine Thailändische Suppe mit Brot und als die Sonne unterging wurde es auch schon kälter.

Als ich ins Bett ging, sah ich dass meine Isomatte eine Blase geworfen hatte. So ein Mist, hätte sie auch einen Tag früher machen können, dann hätte sie Ingrid gleich mitnehmen können. Soll eine lebenslange Garantie drauf sein und sie ist ja erst etwa 20 Jahre alt. Mal sehen was passiert, die denken immer man wirft die Kassenzettel weg, aber mit mir nicht!

Zum Glück hab ich ja noch die Matte von Ingrid.

Bin dann bald eingeschlafen, aber nachts dann wieder aufgewacht weil es kalt wurde. Es hatte nur noch 13 Grad im Auto. Da musste ich seit langem mal wieder den Schlafsack auspacken.

KM 128

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23.08. Orta (Zentralanatolien)

Heute Morgen hatte es nur noch 8 Grad, daher einfach liegen geblieben und gewartet, dass die Sonne wärmer wird. Als es dann wieder 20 Grad im Auto hatte bin ich mal aufgestanden. Bin schon froh, das Bremi einen Boiler für die Dusche hat, sonst wär das heute ungemütlich gewesen.

Hab dann noch an den Computern weitergemacht und den kleinen wieder einigermaßen fit bekommen. Muss nur nochmals ins Internet um den Rest noch installieren zu können. Ist schon doof, ohne I-Net läuft fast keine Installationsroutine mehr durch. Das nervt hier in der Pampa dann natürlich schon etwas.

Gegen ½ 12 machte ich mich dann mal zu einer Wanderung auf einen nahen Hügel auf. Es hatte 25 Grad, ein paar Grad mehr hätten jetzt auch nicht geschadet. Als es dann Bergauf ging, war es aber ok. Wurde dann auch noch etwas wärmer.

Von oben hatte man einen schönen Ausblick. Allerdings war hinter dem Hügel noch ein höherer, den ich von unten nicht gesehen habe. Da wollte ich natürlich auch noch drübergucken und daher war die kurze Wanderung dann doch 9 km lang. Unterwegs noch einen zugeschütteten Stollen gefunden in dem früher irgendwas abgebaut wurde. Als ich wieder am Auto war und die Schuhe von Kletten befreit hatte, war es auch schon wieder 15:00 Uhr.

Tiere scheint es hier nicht viele zu geben. Außer Vögeln war eigentlich nicht viel unterwegs bei der Wanderung.

Dann wieder weiter Richtung Hattusa. Unterwegs noch an einem Brunnen das Duschwasser aufgefüllt. Die Türken sind immer ganz fasziniert, wenn ich meinen Schlauch ausrolle, an den Brunnen hänge und das Wasser in die Tanköffnung des Wassertanks beim Bremi laufen lasse. Die denken wohl immer ich fahre mit Wasser. Jedenfalls plappern sie schon immer was, aber was? Keine Ahnung! Die Landschaft wurde auch immer wüstiger und sah ein bisschen aus wie in den USA. Nachdem ich mir noch ein Brot kaufte und wieder kein Bier gefunden habe, hab ich mir in einem ausgetrockneten Flusstal vor Sungurlu noch ein nettes Plätzchen gesucht. Leider hatte es abends viel Wind, so dass ich den Vollmond gar nicht richtig genießen konnte.

KM 135

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24.08. Alacahüyük (Zentralanatolien)

Nach dem Frühstück bin ich heute mal früher los. Die Landschaft verändert sich nicht groß, aber die Häuser werden immer ärmlicher. Bisher waren es fast immer Stein und Ziegelhäuser. Jetzt werden es auf den kleinen Dörfern immer mehr Lehmhütten. Individualverkehr findet hier so gut wie keiner mehr statt. LKW, Busse oder Minibusse sind unterwegs. Ab und an mal ein vollbesetzter PKW.

In Sungurlu noch ein schattiges Internet gefunden und als die Sonne dann kam, weiter nach Alacahüyük gefahren. Dort sind Ruinen einer alten Hethitischen Stadt zu besichtigen. War ganz interessant. Eintritt 4TL.

Danach nach Hattusa, einer weiteren versunkenen Stadt gefahren. Die Gegend rund um die alten Städte sieht fast so aus wie in der Toskana.

In Hattusa kurz durchgefahren und nach einem Stellplatz für die Nacht gesucht. Es gibt hier vier Campingplätze bei Motels, aber brauch ich eigentlich nicht. Kosteten 2004 schon über 10.- Euro. Unterwegs sogar einmal zwei andere Deutsche Urlauber gesehen, kommt nicht oft vor.

Ca. 6km hinter Hattusa hab ich dann auf einer Bergkuppe in einem Weizenfeld einen schönen, ruhigen Platz für die Nacht gefunden.

KM 110

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25.08. Hattusa (Zentralanatolien)

Heute hab ich mir die alte Königsstadt Hattusa angesehen. Dort hat König Hattusili der III mit seiner Frau Puduhepa die Stadt von 1266-1236 B.D. zu ihrer größten Blüte gebracht. Hattusili III ist der jüngere Bruder von Muwattalli der die legendäre Schlacht von Kadesch gegen Ramses den II siegreich gewonnen hat. Daraufhin wurde der erste, schriftliche Friedensvertrag, dessen Kopie im UN Hauptquartier liegt zwischen den beiden Reichen geschlossen. Die Stadtmauer von Hattusa wurde von Hattusili III vergrößert und etliche Tempel, Gärten und Teiche wurden in der Zeit angelegt. Leider ist außer den Grundmauern nicht viel erhalten. Warum die Stadt aufgegeben wurde ist aus den bisher ausgegrabenen 30000 Schrifttafeln leider nicht vermerkt. Jedenfalls wurde die Stadt nach der Evakuierung der Bevölkerung angezündet. In den Aschresten fanden sich aber nur wertlose Gegenstände die zurückgelassen wurde.

Auch heute noch gräbt ein deutsches Forscherteam mit Finanzierung durch die Japanische Zigarettenindustrie an 3 Stellen in der Stadt um weiteres herauszufinden. Der Rundgang war 9KM lang und dauerte 5 Stunden, daran erkennt man in etwa auch die Größe der Stadt. Hätte auch mit dem Bremi drin rumfahren können, aber laufen fand ich netter. Die Temperatur lag im angenehmen 30Grad Bereich und ein paar Schritte stören auch nicht.

Nach einem kleinen Einkauf hab ich dann noch einen kurzen Abstecher nach Yazilikaya gemacht, zwei Kulträume mit behauenen Felsen in der Nähe.

Beim Brotkaufen wollte mich einer übers Ohr hauen. Als ich das Brot bestellte, stand neben dem Bäcker einer der Englisch konnte und übersetzte das das Brot One-lira-fifty kosten solle. Kam mir gleich etwas viel vor, aber es iss der einzige Bäcker im Ort. Ich gab dem Bäcker dann die 1,50 mit dem Hinweis das es recht viel sei und dann maulte der Bäcker den anderen gleich zusammen, was er da mache. Er solle keinen Unsinn reden und mir den richtigen Preis nennen. So jedenfalls hatte ich es verstanden. Das Brot kostete dann nur 0,75, das war das billigste bisher. Normal ist es immer so zwischen 0,80 und 1,20 TL. Der „Übersetzer“ entschuldigte sich dann noch bei mir, er hätte es falsch verstanden. Na ja, der wollte seinem Kumpel wohl einfach was Gutes tun. Merkt man immer gleich wenn man in Touriorten ist. Allerdings muss ich sagen, dass ich in diesen 3 Wochen noch nie richtig übers Ohr gehauen wurde. Im letzten Urlaub an der touristischen Westküste kam das jeden Tag mehrmals vor. Da hätte das Brot dann wohl 3 TL gekostet.

Danach bin ich wieder zu meinem Schlafplatz von gestern, weil die Aussicht einfach so toll ist. Man sieht kilometerweit in ein Tal ohne auch nur ein Haus oder eine Hütte oder sonst etwas zu sehen. Nur abgeerntete Felder, sonst nix. Echt goil. Sollte nur Nachts noch wärmer sein, 12 Grad sind einfach nicht der Renner! Von wegen im August ist es in der Türkei so heiß, das ist der einzige Monat der wohl erträglich ist. Ich denke im Mai kannste hier noch den Restschnee wegschippen und im Anorak rumeiern!

KM 28

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26.08. Selime (Kappadokien / Zentralanatolien)

Heute morgen um 6:00 Uhr klopfte es wieder mal am Auto. Draußen stand ein Bauer und redete irgendwas. Ich bin dann mal raus. Verstanden hab ich natürlich nix, selbst wenn ich etwas Türkisch könnte, einer der Deutsch lernt und nen Allgäuer Bergbauer trifft, denkt auch das das kein Deutsch ist was der redet. Jedenfalls kam dann irgendwie raus das er seine Kuh sucht und ob ich sie gesehen habe und wie lange ich hier schon stehe. Ich meinte seit gestern Nachmittag habe aber keine Kuh gesehen. Alles natürlich mit Hand und Wörterbuch.

Daraufhin verzischte er sich wieder.

Ich war natürlich wach und es war kalt. Angezogen war ich auch schon und zu faul wieder ins Bett zu gehen. Wer weiss wann der nächste vorbeikommt und seine Kuh sucht. Also Heizung an und erst mal losgefahren. Nach 100 Metern sah ich Kuhmist auf dem Weg, der lag gestern noch nicht hier. Scheint wohl in der Nacht die Kuh vorbeigewandert zu sein. Jedenfalls ist er auf der richtigen Fährte.

InYozgat noch I-Net gefunden und etwas gesurft. Der kleine ist immer noch nicht ganz fertig. Leider ist Google Earth und Google Maps in der Türkei gesperrt. Geht einfach nicht und wenn doch, so lahm, dass es nix bringt. Darum hab ich auch Probleme die Punkte auf meiner Startseite genau zu setzen. Müsste mir nen schnellen Proxi in D zulegen!

Danach weitergefahren Richtung Ihlaraschlucht. Die Landschaft war auf der ganzen Strecke relativ eintönig. Nur Weizenfelder und Hügel. Unterwegs noch relativ günstig für 1,31€ getankt, Warum die eine Tanke 1,31€ und alle anderen 1,51€ kosten leuchtet mir nicht ein. Wird schon so ein Fusel sein? Aber Bremi verträgt einiges!

Kurz vor Ihlara wieder einen Pennplatz gesucht. Hab dann nachdem ich mehrere ausprobierte, aber der starke Wind immer den Staub ins Auto wirbelte einen netten Platz hinter einer Hecke gefunden.

Mal sehen wer heute vorbeikommt, die Kuhhirten sind jedenfalls schon am Abend gekommen. Verstanden hab ich wieder nix. Aber hatten wohl noch alle Kühe beisammen. J

Um 23:00, ich wollte gerade ins Bett war dann doch noch was los. Es leuchtete immer einer mit ner Lampe in meine Richtung. Hab dann mal nachgesehen und es standen 8 Mann dumm auf dem Feldweg bei ihrem Auto. Hab sie gefragt ob es irgendein Problem gibt, hab aber nix verstanden. Einer murmelte irgendwas von Ali-Baba. Bin ich also wieder ins Auto und es dauerte nicht lang, kam ein Wagen neben mich gefahren. Darin 6 Soldaten mit MP und ein, ich nenn ihn mal Oberst. Englisch konnte keiner, aber es kam irgendwie raus, dass die 8 Typen Angst hatten ich würde ihre unreifen Weintrauben klauen die hinter den Büschen waren. Was Deppen, hätten sie ja gleich selbst mal fragen können, trauen sich net her sonder rufen erst mal die Jandarmerie. Für so Hasenfüße hätt ich die Türken nicht gehalten. Der Oberst redete dann mit Ihnen ich verstand immer nur Tourist und Alman und nach ner weile verzupften sich alle. Der Oberst sagte noch Good Night, wohl das einzige das er konnte. Danach bin ich beruhigt eingeschlafen. Jetzt kannte mich das halbe Dorf und die Polizei, da stört mich sicher keiner mehr. War dann auch so, bis zum Morgen war Ruhe. Erst als die Kuhhirten ihre Rinder wieder vorbei trieben, bin ich aufgewacht.

KM 292

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27.08. Ihlara (Kappadokien / Zentralanatolien)

Nach dem Frühstück um 7 Uhr bin ich nach Yaprakisar gefahren. Das ist das Ende einer sehr schönen Schlucht in der man Wandern kann. Es sind 15km einfach in der Schlucht und daher war es mir etwas zu viel zum hin und zurückwandern. Darum hab ich das Auto dort stehen lassen und bin per Autostop nach Ihlara gefahren, das andere Ende der Schlucht. Stoppen in der Türkei ist gar net so einfach.

  1. Es gibt kaum Individualverkehr hier und wenn ist es einer der immer nur sinnlos hin und herfährt im Dorf.
  2. Wenn mal ein Auto des Weges kommt und weiterfährt, ist es meist schon proppenvoll, entweder mit Leuten oder mit Säcken, Tüchern oder was auch immer.
  3. LKW haben meist schon 3 Personen vorne drinn, geht also auch nix.

 

Nach ner Weile kam aber dann doch noch ein Fahrer mit einem kleinen Iveco der allein unterwegs war und mich mitgenommen hat. Konnte sogar etwas Englisch, daher war es eine nette Fahrt.

Auf dem Weg zum Schluchteingang hielt noch ein Auto und lud mich ein die 2km mitzufahren. War irgend ein Shopbesitzer vom Haupteingang. Aber trotzdem sehr nett.

Die Schlucht kostet 5 TL Eintritt aber es lohnt sich echt. In der Schlucht gibt es etliche Felsenkirchen mit Fresken. Man muss zwar immer vom Fluß nach oben laufen und wieder zurück, aber fast die ganzen Wände der Schlucht sind durchlöchert mit Kirchen und Wohnräumen. Es gibt also viel zu entdecken.

Gegen 15:00 Uhr war ich so am Ende der Schlucht als mir einer entgegenkam und mich nach dem Weg fragte. Ich meinte nach etwa 3km kommt ein kleines Dorf, das war Ihm aber dann doch zu weit. Wir haben uns dann noch etwas unterhalten und er fragte mich, ob das mein Auto mit den Gittern sei. Klar, und wo ich hinwollte usw. Als ich Ihm von Indien erzählte ist er total ausgeflippt. Warf seinen Rucksack und seine Sonnenbrille weg und schrie „I found somebody make my dream!“ oder irgendsowas. Ich müsse Ihm unbedingt alles erzählen, was man da so macht und wie und überhaupt. Er heißt Babi, ist Grieche und da bereits 51 Jahre alt schon in Rente. Grieche müsste man sein. Scheint also doch zu stimmen was man überall so liest.

Er ist mit einem Transit unterwegs und wohnt normal in Lesbos, gleich an der Türkischen Grenze. Lesbos ist Ihm zu heiß im Sommer, daher ist er in die Türkei gefahren. Da isses kälter, was ich auch bestätigen kann.

Er fragte mich dann alles mögliche und dann sind wir noch zum Einkaufen und er kochte einen ganz leckeren Fleischtopf mit Nudeln. Leider wurde es um ½ 9 wieder recht kalt und so gingen wir ins Bett. Wir blieben hier einfach auf einer Wiese, gegenüber dem Campingplatz stehen, auf der ich auch geparkt hatte.

KM 18

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28.08. Derinkuyu (Kappadokien / Zentralanatolien)

Nach dem Frühstück fuhren Babi und ich dann zu einer Wasserstelle und ich machte meinen Tank voll. Dann fuhren wir nach Güzelyurt um dort eine kleine Unterirdische Stadt zu besichtigen. War ganz lustig in den Höhlen und Räumen entlang zu kriechen und zu laufen. Da es hier keinen Eintritt kostete, war es auch nicht beleuchtet so dass man sich den Weg selber suchen musste.

Dann fuhren wir weiter nach Derinkuyu. Dort gab es eine riesige unterirdische Stadt zu besichtigen. Diese geht über acht Stockwerke tief in die Erde und ist auch beleuchtet. Es gibt dort einen Stall, Wohnräume, natürlich eine Kirche und viel andere Sachen zu sehen. Alles unterirdisch und mit kleinen Gängen verbunden. War echt interessant. Eintritt 15.- TL

Danach kauften wir noch alles für Griechischen Salat und fuhren bei Tilköy auf ein Feld zum Übernachten. Der Salat war echt lecker. Laut Babi liegt das nur am Olivenöl. Das müsse unbedingt aus Griechenland kommen.

Nachdem wir noch etwas die Milchstrasse bewundert und gelabert haben gingen wir ins Bett. Mal sehen wer heute Nacht wieder auftaucht?

KM 106

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Fazit nach drei Wochen Türkei:

Es ist hier ganz anders als an der Westküste. Es ist auch viel weniger los, das können sich die Türken aber auch nicht erklären wieso so wenig los ist. Jedenfalls wird man hier fast nie betrogen. Das gefällt mir. War an der Westküste echt anders. Es juckt auch keinen wenn man irgendwo rumsteht, sofern sie nicht denken man würde ihre unreifen Trauben stehlen. Selbst neben dem Camping juckt es niemanden wenn man da übernachtet. Die Türkei gefällt mir bis jetzt sehr gut. Vom Sprit abgesehen sehr billig und die Leute sind total nett.